Alles verändert sich mit demjenigen, der oder dem, das in unser Leben tritt und wieder von uns geht.


Quelle:https://www.youtube.com/watch?v=FvhKBmX4xKc


In Trauererleben oder Verlusterfahrungen brauchen wir niemanden, der uns sagt, dass eine bessere Zeit kommen wird.

Was wir brauchen ist ein Mensch, der die Geschichte zur Trauer und zum Verlust anhört,

den Schmerz, der damit verbunden ist, zulassen kann und dabei das Gefühl gibt, gehalten zu sein. Wir brauchen jemanden, der stärkend wirkt in einer unsicheren Zeit.

Mein Angebot ist das einer verlässlichen Begleiterin,  mit der Sie in kleinen achtsamen Schritten einen Trauerweg gehen und wir gemeinsam die Trittsteine für einen gangbaren Weg nach einer Veränderung in ihrem Leben auslegen, um sich in einem neuen Lebensabschnitt immer mehr zurecht zu finden und der Person oder dem, was Sie betrauern einen guten Platz zu geben.


Trauer und Verlusterleben hat viele Gesichter.

Auch in der Zeit nach einer Diagnose, während einer Pflege, in der Zeit des Hoffens und Bangens ist Begleitung als Stärkung sinnvoll.

Menschen in einer Partnerschaft oder in einer Familie haben in Krisen und Ausnahmesituationen oftmals ein unterschiedliches Tempo mit der Situation zurecht zu kommen und unterschiedliche Erwartungen aneinander. Oft beschäftigen Fragen wie: Was kann ich ansprechen und wie? Wie gehen wir miteinander um? Was wollen wir klären? Was ist jetzt wichtig?

In der Begleitung können Fragen offen gelegt und konkrete Schritte überlegt werden, die Orientierung geben.

Diese Zeit verlangt viel und Trauerbegleitung kann den Schmerz und die Unsicherheit nicht nehmen, doch Mut und Stärkung und Sorge für sich selbst erwirken.

Nach dem Tod eines geliebten Menschen ist die Zeit oftmals so, wie es eine Betroffene beschreibt:

 

  "Gestern habe ich das erste Mal überlegt,    was mir geholfen hat. Die 2 Monate seit mein Mann tot ist, sind so ausgebucht gewesen- mit ganz vielen Treffen mit lieben Menschen, Behördenkram, Vorbereitungen, Veränderungen ….. 

Danach braucht es umso mehr einen Kontakt mit Menschen, um nicht in ein Loch zufallen."

 

Der Schmerz des Verlustes wird in der Zeit des Überlebens oftmals noch nicht so wahrgenommen, weil das Funktionieren im Vordergrund steht. Wann immer sie spüren, dass sie jetzt Begleitung brauchen, auch wenn der Verlust schon länger her ist, sorgen sie für sich und nehmen sie Stärkung in Anspruch, um durch ihre Trauer zu gehen.



"Das Loch, in das ich fiel, wurde zur Quelle, aus der ich lebe."                                                                     (Rutmarijke Smeding)